Kon­fir­ma­tion

Der Konfirmandenunterricht ist der letzte Baustein des religionspädagogischen Gesamtkonzeptes (rpg) der reformierten Kirche. Er bereitet die religiöse Mündigkeit vor.

In der Regel sind die Konfirmandinnen und Konfirmanden getauft. Sie können die Taufe aber auch während des Konfirmandenjahres empfangen.

Voraussetzung für die Konfirmation ist sowohl der Besuch des schulischen Religionsunterrichtes als auch des Unterrichtes der Kirchgemeinde. Der kirchliche Unterricht beginnt mit dem 2.-Klassunti und dauert bis zur 7. Klasse. Daran schliesst sich der Konfirmandenunterricht während des 9. Schuljahrs an. Wer bis zur 7. Klasse einen Teil des Unterrichtsprogrammes verpasst hat, hat die Möglichkeit, während des 8. Schuljahres die fehlenden Stunden des kirchlichen Unterrichtes nachzuholen. 

Der Konfirmandenunterricht findet in regelmässigen Lektionen statt. Dazu kommen halbtägige Workshops, ein Lager und zwölf Gottesdienstbesuche.

Die Jugendlichen und ihre Eltern erhalten jeweils im Frühjahr eine Einladung zum Informations- und Einschreibeabend, an dem das geplante Unterrichtsjahr vorgestellt wird. In Schlieren findet die Konfirmation in der Regel am Sonntag nach Pfingsten statt.