Was war 2023 dein Highlight?
Mein Highlight im 2023 waren die Begegnungen. Sei es im Gottesdienst, auf dem Schlierefäscht, bei Konzerten, im Pfarrgarten oder einfach zwischen Tür und Angel im Stürmeierhuus- ich erlebte viele schöne Momente bei kurzen oder langen Wortwechseln mit vielen lieben und geschätzten Menschen aus der Gemeinde.
Was war 2023 deine grösste Herausforderung?
Meine Herausforderung im 2023 war es, gemeinsam mit den Kollegen aus der Kirchenpflege allen Anforderungen gerecht zu werden und meine neuen Aufgaben zu meistern. Mein Zeitmanagement hat sich sehr verbessert in diesem Jahr ;-)
Worauf bist du stolz?
Stolz bin ich auf unser tolles Team, das sich so gut eingespielt hat in dem vergangenen Jahr. Die Zusammenarbeit ist sehr gut, jeder bereichert auf seine Art und Weise unsere Gemeinschaft und es macht mir grosse Freude, ein Teil davon zu sein.
Aussicht aufs 2024:
Ich freue mich auf ein buntes und vielfältiges Jahr 2024, auf neue und bekannte Gesichter, auf alltägliche und aussergewöhnliche Situationen.
Ich bin gespannt-seien Sie es auch!
Präsidium
Das Jahr 2023 begann für die Kirchenpflege mit einer Retraite. Nachdem wir Neulinge uns in den letzten Monaten des vergangenen Jahres gut einarbeiten konnten, galt es nun, die Weichen für die nächsten Jahre zu stellen und unsere Legislaturziele für die Periode 2022 bis 2026 zu definieren.
Im Weiteren ergänzten wir auch die Vision der Kirchgemeinde mit einfachen Kernsätzen, um sie anschaulicher und verständlicher zu machen. Besonders schön war es, dass die Mitarbeitenden der Gemeinde uns bei der Retraite begleiteten. Wir erhielten viele gute Anregungen und fanden gemeinsam mit dem Team zu neuen Ergebnissen. Die Legislaturziele verabschiedeten wir dann in der Kirchenpflegesitzung vom März.
In der Kirchgemeindeversammlung vom 15. Juni wurde nicht nur die Jahresrechnung für das Jahr 2022 mit einem Ertragsüberschuss von knapp CHF 22.000 angenommen: Die Kirchgemeindeversammlung genehmigte des Weiteren einen Kredit von CHF 280.000 für den Bau eines Mehrzweckraumes unterhalb der Empore in der grossen Kirche. Hierfür möchte ich mich persönlich noch einmal für die Unterstützung bedanken, weil ich glaube, dass dieses Projekt das Gemeindeleben wirklich positiv und nachhaltig beeinflussen wird und wir die Kirche gemäss unserer Vision offener und gastfreundlicher präsentieren können. Ich freue mich schon jetzt auf viele schöne Momente.
Im September stand ganz Schlieren im Bann des Schlierefäschts: Während zehn Tagen besuchten weit über 100.000 Personen das Fest. Gemeinsam mit der Katholischen Kirche Schlieren durften wir Gäste und Besucher*innen im Zelt der Kirchen begrüssen und boten die unterschiedlichsten Anlässe für alle Altersgruppen an: Kaffee für die fleissigen Helferinnen und Helfer des Schlierefäscht am Morgen, gemütliche Nachmittage mit guten Gesprächen, alkoholfreie Cocktails für Jugendliche in den Abendstunden, ein zünftiges Jassturnier oder eine Orgelführung für die Kleinsten- es war sicher für jeden etwas dabei. An beiden Sonntagen fanden bei strahlendem Wetter ökumenische Gottesdienste auf der Bühne auf dem Chileplatz statt und waren sehr zahlreich besucht.
Im Oktober ordnete die Kirchenpflege die stille Wahl von Pfarrer Christian Morf für die Legislatur von 2024 bis 2028 an. Im Dezember erklärten wir ihn unter Einhaltung der Rekursfristen als gewählt.
In der Kirchgemeindeversammlung vom 23. November verabschiedeten wir das Budget für 2024. Der Steuerfuss verbleibt erfreulicherweise bei 11%.
Die Kirchenpflege stellte den Antrag, Pfarrer Markus Saxer zur Wahl an der Urne am 3. März 2024 zu berufen. Die Kirchgemeindeversammlung stimmte diesem Antrag zu und Pfarrer Markus Saxer wurde zuhanden der Urnenabstimmung am 3.März zur Wahl vorgeschlagen.
In der Adventszeit gab es viele schöne Anlässe rund um die Kirchen und in der Gemeinde. Mein persönliches Highlight ist immer die Adventsfenster-Aktion, die auch in diesem Jahr wieder mit reger Beteiligung durchgeführt wurde. Auch wenn ich nicht alle Eröffnungen besuchen konnte, habe ich doch das ein oder andere Fenster zu einem späteren Zeitpunkt bewundert.
Besonders hat es mich gefreut, dass die Stadt Schlieren in diesem Jahr die schöne Tanne auf dem Chileplatz wieder mit Kugeln und Lichtern schmückte.
Gemeinsam mit der Stadt Schlieren und der katholischen Kirche konnten wir am 1. Advent auf dem schneebedeckten Platz rund um den Baum gemeinsam Lieder singen, den Baum mit Selbstgebasteltem verzieren und den Darbietungen des Frauenchors, der Harmonie Schlieren und des Kinderchores der Musikschule Schlieren lauschen.
Zum Abschluss möchte ich mich von Herzen bedanken:
Bei unserem Pfarrteam, welches sich mit viel Engagement und Liebe für die Bedürfnisse der Menschen einsetzt und eine warme und einladende Atmosphäre in unserer Kirchgemeinde schafft.
Bei meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Kirchenpflege und der Rechnungprüfungskommission, die mir grosse Unterstützung und Inspiration bieten und die mit viel Herzblut dabei sind.
Bei den Mitarbeitenden der Kirchgemeinde, welche mit Professionalität und Kreativität ihren Aufgaben nachgehen und auf ihre Weise zum Erfolg des Teams beitragen.
Mein besonderer Dank zum Schluss gilt unseren freiwilligen Helferinnen und Helfern für ihre Bereitschaft, Zeit und Energie zu investieren, um anderen zu helfen. Ihr Einsatz macht einen bedeutenden Unterschied in der Gemeinde und ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert. Wir von der Kirchenpflege sind dankbar für ihre wertvolle Hilfe.
Möge Gott euch segnen für eure Großzügigkeit und euren Einsatz.


